Der kürzeste Weg zur richtigen Kontaktlinse
Mit der Oculus-Methode, einem neuen automatischen Messverfahren, wird die Anpassung formstabiler (harter) Kontaktlinsen jetzt erheblich einfacher und bequemer: Das computergesteuerte Gerät vermisst in wenigen Sekunden an 22.000 Stellen die Oberfläche der Hornhaut und sucht die dazu passende formstabile Kontaktlinse automatisch aus. Um ihren Sitz noch vor dem Einsetzen zu prüfen, kann der Kontaktlinsenanpasser (Ihr Optiker) am Bildschirm eine entsprechende Computersimulation durchführen.
Das oft schmerzhafte Einsetzen von Probelinsen gehört somit der Vergangenheit an. Die Hornhautoberfläche wird mit dem Keratograph nahtlos vermessen. Unebenheiten werden erkannt und sichtbar gemacht, wie auf einer Landkarte. Diese Messdaten sind die Basis für die perfekte Kontaktlinse.
Gerade formstabile Kontaktlinsen dürfen weder zu fest noch zu locker angepasst sein, damit einerseits der Austausch von Tränenflüssigkeit sichergestellt ist und andererseits die Kontaktlinse nicht herausfallen kann. Nur eine gut angepasste Kontaktlinse kann Sehfehler richtig ausgleichen und verhindern, dass es beim dauerhaften Tragen der Kontaktlinse Beschwerden gibt.
Die bequeme Kontaktlinsenanpassung mit dem Keratographen ist besonders für „Neueinsteiger“ interessant, denn viele Brillenträger scheuten bislang wegen des langwierigen Anpassprozesses den Gang zum Kontaktlinsenspezialisten. Aber auch wer nicht genau weiß, welche Sehhilfe sich für seine Augen am besten eignet, kann seine Hornhaut mit dem Keratographen vermessen lassen. Bei modern ausgestatteten Anpassinstituten wie Michael Staudt wird dem Kunden dann das Richtige empfohlen.